Donnerstag, 8. Dezember 2011

ProWein 2011 - Teil 4

Battenfeld Spanier

Silvaner Hohen Sülzen - würzig, gute Säure, sehr lang, extreme Kräuterwürze, toller Wein *****


Felsina

2008 Chianti Classico
– süße Frucht, klassisch gut **(*)
2009 Chianti Classico – fülliger und runder als der 08er, süße Frucht ***
2008 Chianti Classico Riserva – süße reife Frucht, viel Power, kraftvoll, durchaus heftiges Tannin, sehr saftig ****
2008 Chianti Cassica Riserva Rancia – etwas verhalten in der Nase, dann guter Druck am Gaumen, tolle Frische, Erdbeeren, Weichsel, ***(*)
2007 Fontalloro – rauchig, fruchtig, „süß“, am Gaumen sehr druckvoll, tolle Fruchtsüße gepaart mit einer frischen Säure, Waldboden, rote und dunkle Früchte, viel feines Tannin wunderbarer Wein *****
Maestro Raro – wie schon die Jahre zuvor gut aber ohne wirklich interessant zu sein ***


Fontodi

2008 Chianti Classico
– leichtes Stinkerl, sonst sehr typisch viel herbe Säure, ***
2007 Vigna del Sorbo – verhaltene Nase, am Gaumen feine Süße, dicht, sehr feines Tannin ****
2008 Flaccianello – süß, schmelzig, würzige Nase, rauchig, ganz feines Bouquet! Am Gaumen viel Dichte, durchaus höhere Säure, etwas herb, dann tolle Süße, viel gut eingebundenes Tannin, sehr lang *****
2007 Flaccianello – eines der Highlights im letzten Jahr, ich war gespannt ob er heuer ähnlich viel Spaß machen würde…
sehr feine Nase, wenn auch nicht ganz so ausdrucksstark wie 08, süße Beeren am Gaumen, enorme Dichte, cremig, gut eingebundene Säure und feine Tannine, sehr lang ab ****


Poggio Antico

2009 Rosso - super klare Nase, etwas Mandeln, süß ***
2006 Brunello – sehr „offene“ Nase mit dezentem oxi Touch, aber am Gaumen sensationelle Kraft und Länge, fruchtig würzig, toller Stil ****(*)
2006 Altero – auch sehr offene Nase, die mich nicht unbedingt glücklich macht aber auch hier wie beim Brunello ein toller Gaumen mit feiner Süße viel Kraft, Dichte, sehr lang, macht sehr viel Spaß *****


Lisini

2005 Brunello
– sehr offene Nase, leichtes nicht störendes Stinkerl, am Gaumen sehr kräftig, süße Frucht, mittel lang ab ***(*)
2006 Brunello – wirkt in der Nase sehr traditionell, hat super Druck am Gaumen, gut eingebundenes Tannin, etwas kürzer als der Poggio Antico aber auch sehr gut ****(*)
Weiter Italiener die mich beeindruckt haben:

2004 Cavalotto Bricco Boschis Riserva - *****
2007 Altare Brunate - *****

Quinta do Crasto
Mein absoluter Favorit in Portugal, das hat sich auch hier bestätigt!

2009 Flor de Crasto – viel Frucht viel Trinkspaß zu günstigstem Preis (super für die Gastronomie zum glasweisen Ausschank)
2009 Old Vines – extrem dicht, feine Süße, gute Strucktur bei heftiger Dichte, macht Spaß ****
2009 Tinta Roriz – großartige Nase, super Dicht und Länge wow! *****
2009 Vina Maria Theresa – großartige Tiefe, heftiger Druck, noch sehr unharmonisch aber mit super Anlagen *****


Ziereisen
Eine äußerst nette Familie mit äußerst guten Weinen!!
Ich erwähne hier nut die meiner Meinung nach Besten:


2008 Spätburgunder Schulen – ganz typische Pinot Nase, sehr feiner Stil, Süße und animierende Frische, lang ****(*)
2008 Japsis Jungfernwein – sehr fein, blumig, am Gaumen schmeichelnd, super lang und mit viel Frucht ab *****
2008 Japsis – wow. Voll, reif, sehr klar, mineralisch, heftiger Gaumen, fest und zupackend, lang ab *****
2008 Tschuppen Privat – sehr fein super selektive Nase, beeindruckend auf der ganzen Linie, *****

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Xinomavro "Ramnista", Kir Yanni Estate

Nach 2 wirklich guten Assyrtikos darf es heute Rotwein sein :

Ramnista

2007 Xinomavro "Ramnista", Kir Yanni Estate
Rebsorte: Xinomavro

Sehr ansprechende intensive Nase, süßbeerig, etwas Himbeeren und Kirsche, rotfruchtig, wirklich wunderbar zu riechen.
Am Gaumen saftig, viel rote Frucht, etwas Kräuter, mittlere durchaus spürbare Säure die hilft den Wein sehr trinkfreudig dastehen zu lassen. Kräftiges leicht rustikales Tannin, dass sich mit Luft leicht mildert aber steht's im Vordergrund bleibt wäre da nicht diese schöne Frucht und Saftigkeit bei der man das Tannin fast vergessen könnte.
****
Sehr gelungen bietet Trinkspaß, braucht aber sicher noch das eine oder andere Jahr Reife für ein wenig Harmonie.

2010 Thalassitis, Gaia

Und nochmal Assyrtiko:
Gaia

2010 Thalassitis, Gaia
Rebsorte: Assyrtiko

klar fruchtig, mineralische metallische Note, feine Frucht, ganz dezent nach Steinobst, dezente Würze, leicht wachsig.
Am Gaumen belebende Säure die sich gut einbindet, klar und mineralisch, animierend spritzig, leicht würzig, sehr geradlinig, mittel lang ab.
***
Wieder ein sehr feiner frischer Weißwein, braucht vielleicht ein wenig Reife, im Moment gefällt mir der Siglas besser.
Ein wenig erinnert der Gaia an Veltliner.

Fazit: Für knapp unter 10 Euro in Österreich und Deutschland bieten beide Weine ein Top PLV!

Sonntag, 16. Oktober 2011

2010 Santorini Weingut Siglas ( Assyrtiko))

Absolut überraschend mein erster Weißwein hier in Griechenland:

2010 Santorini, Siglas
Rebsorte: Assyrtiko

offene sehr feine Nase, eigenwillige Frucht, etwas "grünes" aber keineswegs unreif, Steinfrucht, tolle Würze, etwas Apfel, Pfirsich und ein Hauch Gurke,
am Gaumen viel Frische, lebhafte Säure, etwas Citrus, Frucht, füllig, sehr Geschmacksintensiv, legt mit Luft zu, klare Mineralik, mittelere Länge aber sehr animierend trotz erstaunlicher 14,2% die kaum spürbar sind.
****
Macht viel Spaß und animiert zum Weitertrinken!

Freitag, 23. September 2011

Weingut Werlitsch - Ex Vero II 2006

Ein Ausflug in die Südsteiermark und das Cruisen mit einer Vespa, die mit den steilen Anstiegen dieser hügeligen Landschaft überfordert war, zwang uns ins Tal und führte glücklicherweise direkt zum Weingut Werlitsch.

Unangemeldet parkten wir die Vespa vor dem Haus der Tscheppes und wurden von Ewald Tscheppe mit vorbildlicher Gastfreundschaft empfangen.
Im Verkostungsraum erlebten wir dann einen der spannendsten und informativsten Winzerbesuche seit langem. Der Besuch war getragen von einer Hingabe des Winzers, Wein so naturnahe wie nur denkbar zu keltern und weniger die Sorte denn das Terroir sprechen zu lassen. Zudem setzt er sich mehr mit der Natur und den Vorgängen im Boden auseinander als ich das bisher gesehen habe.
Ewald Tscheppe hat sich entschieden ein, meiner Meinung nach, hohes wirtschaftliches Risiko einzugehen um Wein so in die Flasche zu bringen wie es ihm als richtig und gut erscheint und damit schafft er nicht nur Wein sondern eine Gesamtphilosophie die das Produkt noch interessanter und erstrebenswerter macht als es ohnehin schon ist.
Werlitsch
Bild: www.werlitsch.at

Zugegeben, Winzer die mehr das Produkt als den wirtschaftlichen Erfolg im Fokus haben und diesen Weg mit allem Risiko beschreiten faszinieren mich, aber im Vordergrund steht für mich das, was ich im Glas habe und das ist nun mal von genau diesen Winzern sehr oft großartig (siehe Uwe Schiefer, Werlitsch, etc)

Auch schmeckt mir Wein der sehr traditionell oder unkonventionell bzw. auch naturnahe hergestellt wird äußerst gut und das nicht weil es gerade en vogue ist, sondern weil ich seit vielen Jahren diese Weine kaufe und viel Spaß daran habe. Beispiele hierfür sind für mich
Lopez de Heredia (auch die wunderbaren Weißen), Nicolas Joly, Bruno Giacosa, JJ Prüm….

Als Abschluss aber noch der heutige Wein im Glas:

2006 Ex Vero II, Weingut Werlitsch

dazu gekocht habe ich Eierschwammerl Ravioli mit, in Butter und wenig Obers geschwenkten, frischen Eierschwammerl, frischer Pfeffer und Fleur de Sel. Kurz zur Kombi: Eigentlich sehr harmonisch aber wenn der Ex Vero wärmer wird gewinnt er derart an Kraft und Ausdruck, dass selbst ein doch relativ kräftiges Essen es schwer hat mitzuhalten. (Diese Nussigkeit könnte evt. zu Pata Negra oder auch gebratenem Iberico Schwein passen?)

1 Stunde geöffnet, wie auf der Flasche angemerkt eher warm getrunken.
verkostet am 15.September 2011
Gabriel Glas

Wow, was für eine intensive, nach Nüssen duftende, Nase, leicht gebrannte Mandel und dezent nach dem Duft von gebratener Gänseleber (der Winzer mag es mir verzeihen, sollte er diese Zeilen lesen :-) ), floral. Am Gaumen sehr intensiv und fordernd mit herber Frucht die an leicht grünliche Zwetschken erinnert, wieder die gebratene Gänseleber, der Körper wirkt trotz dezenter 12,5% kräftig, sehr intensiv im Geschmack, eigenwillig aber auch reich an Aromen, leicht röstige Anklänge, die Säure steht’s präsent und belebend, sehr gut eingebunden, es folgt ein langer von toller Aromatik getragener Abgang. *****
Jedes Riechen und jeder Schluck bieten ungeahnte Nuancen die nur wenige Weine von sich geben!!


Der Wein verlangt es, sich mit Ihm zu beschäftigen, dann offenbart er mehr als man sich wünschen kann!!

Donnerstag, 1. September 2011

Ammos Reserve, Palivou Estate - Griechenland

Mir war gerade nach Unbekanntem und da viel mir eine Flasche Griechischer Wein (ist so wie das Blut der Erde) ins Auge die ich sogleich öffnete und jetzt genüsslich verschlinge:
ammos
2006 Ammos Reserve, Terra Leone - Weingut Palivou Estate (Gebiet Nemea)
Rebsorte Agiorgitiko
verkostet am 01.09.2011

Im Glas habe ich einen weniger dicht-roten Wein als vermutet.
Die Nase beerig, leicht parfümiert nach edlem Holz aber nicht überladen oder unharmonisch, deutliche Weichselaromen. Am Gaumen wunderbar fruchtig, wieder Weichsel aber auch Brombeere, leichte Citrusnoten. Der Wein wirkt im ersten Moment leichtfüßig und durch die Frische und die doch sehr ausgereiften und fruchtsüßen Beerenaromen sehr animierend und abgerundet. Die Tannine sind sehr gut eingebunden, der Körper mittelgewichtig, im Abgang fehlt es leider an bleibenden Eindrücken und Länge. Hier machen sich trotz, kühler Serviertemperatur ein wenig die 14% des Weines bemerkbar
.
Dennoch bin ich mehr als positiv überrascht und habe gut und gerne ***(*) Sterne im Glas!

ProWein 2011 - Teil 3

Nach so viel Übersee jetzt zur wahrscheinlich besten oder zumindest einer der besten Serien meines Pro Wein Besuches 2011, das spanische Weingut

Bodegas Roda
Früher von mir verschmäht stelle ich mehr und mehr fest, dass mir diese Kombination aus purer Kraft und wuchtiger Frucht sowie belebender Frische bei den Roda Weinen immer mehr Spaß macht.

Die Weine wurden an 2 Tagen komplett verkostet die Wertung blieb identisch!

2008 Sela – gute Frucht, trinkfreudig, mittlere Länge ***
2008 Corimbo – leichtes stinkerl, dann aber gute klare Frucht, fein ***(*)
2006 Roda Reserva – helle/rote Frucht, am Gaumen Dichte mit fester Frucht, schöne Tiefe, dezente Fruchtsüße, im Abgang etwas zu kurz ****
2006 Roda I – superbe Frucht mit Tiefe sehr intensiv und heftig aber auch unglaublich klar und frisch, Trinkspaß pur gepaart mit erstaunlicher Ernsthaftigkeit, enorme Dichte am Gaumen ganz ganz toller Wein! *****
Das Highlight kam zum Schluss, leider liegt hier der Preis in Astronomischer Höhe :
2007 Cirsion – tiefe klare Frucht, hellfarben und Burgundisch, am Gaumen sehr strukturiert, frische spürbar hohe Säure, tiefe intensive Frucht, heftiges fast „süßes“ Tannin, ewige Länge, mundfüllend, ausdrucksstark und beeindruckend *****!

Aufgrund zu intensiver Gesräche am Stand vielen die VKN’s beim nächsten Winzer etwas mager aus – berichten kann ich aber, dass die Weine durch die Bank ausgezeichnet munden und die Tscheppe/Eselböcks sehr nette Gastgeber sind!


Weingut Gut Oggau

Atanasius – wunderbar rund mit frische aber auch Fruchtsüße

Joschuari – heftige Frucht, tolle Struktur, am Gaumen eine fast süße Frucht gepaart mit einem sehr straffen Rückgrat ****(*)

Bertholdi – Ganz tolle rote Beeren in Nase und am Gaumen wunderbarer Wein!!


Und nach der selben Tonart geht’s weiter zum Top Top Winzer Uwe Schiefer, der schon seit Jahren die besten Weine Österreichs keltert:


Uwe Schiefer
2009 Eisenberg – klare Nase, gute Frische am Gaumen eine deutlich spürbare aber sehr animierende Säure, frisch, gut eingebettetes Tannin, gute Länge **** (einer der besten Eisenberg die ich bisher getrunken habe)

2009 Pala – Präsente Frucht, fein und sehr klar. Am Gaumen frisch und würzig, etwas fülliger als der Eisenberg aber kürzer ab und nicht mit der slben Spannung ***

2008 Szapary – rauchig und leicht verschlossen beginnend am Gaumen aber eine Explosion von klarer Frucht und Mineralität, herbe Citrusfrische, ewig langer Abgang- sensationeller Wein!! *****

2008 Reihburg – frisch intensiv und sehr klar, hohe Säure, am Gaumen dicht und auch hier unglaublich klar und geradlinig, fast nervig und irgendwie an jungen Burgunder erinnernd, im Moment tu ich mich damit noch etwas schwer und sehe den Szapary vorne! ****

In den nächsten Teilen kommt noch:

Fontodi, Felsina, Domaine Ott, Poggio Antico, Crasto, Ziereisen etc.

Freitag, 19. August 2011

2002 Shiraz Finniss River, Salomon Estate

Ein alter Liebling von mir, heute aus der 0,375 Flasche.

Da das Thema Glas bei mir im Moment wieder sehr im Vordergrund steht: Der Shiraz kommt heute ins Riedel Vinum Bordeaux Glas und fühlt sich darin merklich wohl!

Salomon Estate ist so zu sagen der Ableger des österreichischen Weingutes Salomon.
Die Weinberge liegen in Meeresnähe bei Adelaide und werden in der Nacht von kühlen Meeresbrisen "geküsst" während die heißen Tage eine tolle Frucht in die Weine zaubern. Diese Kombination aus süßer intensiver Frucht mit animierender Frische habe ich bei Weinen aus Australien ganz selten gekostet!

Wie alle Flaschen dieses Weines die ich in den letzten Jahren verkostet habe, bietet auch die Kleine eine unglaublich intensive Nase.
Intensive Eucalyptus-Töne, sehr kräuterwürzig, Kirsche, etwas Citrusfrüchte, leichte Minze, ganz ganz tolles Bouquet!
am Gaumen eine wunderbare Frucht, mittlerer Körper mit leicht spürbarer Säure, die kräftige Dichte die der Wein noch vor 2-3 Jahren hatte hat sich etwas zurückgezogen und gibt ein wenig mehr Säure den Vortritt, die Tannine sehr fein eingebunden, mit der intensiven Frucht kommt auch eine wunderbare Fruchtsüße durch, mittellanger sehr animierender Abgang! ****(*)

Die Weine von Salomon in Australien überraschen mich immer wieder und werden nicht selten unterschätzt.
Lehrreich ist auch die Verfassung in der sich ein Australischer Shiraz nach 9Jahren Flaschenreife in einer 0,375 Flasche befindet. Wie schon so oft festgestellt spricht vieles dafür diesen Weinen Zeit zu geben und sie reifen zu lassen, wenngleich auch nicht eine halbe Ewigkeit, aber 15Jahre und mehr sind bei vielen Weinen locker drin.

Montag, 8. August 2011

2010 Weissburgunder Bergsatz, Hofbauer

Ludwig Hofbauer aus dem Weinviertel, ein selbst ernannter Burgunterspezialist steht heute auf dem Prüfstand oder besser gesagt: Sein Wein befindet sich im Genussglas.

Die Nase wunderbar klar nach frischer Apfelschale, dezent nussig, klare frische Frucht und leichte Würzigkeit, etwas Citrus.
Am Gaumen saftig mit frischer Frucht, etwas Grapefruit und Orange, ausgezeichnet eingebundene belebende Säure, zart schmelzige Art, kräftiger Körper mit hohem Extrakt, saftig und trinkfreudig, feine Fruchtsüße, mittel bis langer von Citrus und Würze geprägter Abgang. ****
Ein super Weißburgunder und nach dem Pinot von Pichler Krutzler wieder ein Beweis für mich, diese Sorte nicht links liegen zu lassen.
Ps. Wenn man bei der Wertung den Preis berücksichtigt sind hier 5 Sterne fix. Unglaubliche 7 Euro kostet der Wein ab Hof!!
hofbauer

Mittwoch, 13. Juli 2011

2009 Pinot Blanc Klostersatz, Pichler Krutzler

In der Nase sehr mineralisch, eher verhalten. Mit Luft kommt ein für mich typischer Wachauton der mineralisch wirkt und doch viel Reife mit dezenter Frucht zeigt , dann etwas Würze.
Am Gaumen kräftig und Mundfüllend, dezente Frucht, dann sehr würzig und herb, fast bitter aber mit viel Trinkfluss durch eine hohe Reife, die sich jedoch nur vermuten lässt, weil die kühle mineralische Art die Oberhand behält. Im langen Abgang wunderbar knackige Säure und mit einiger Zeit im Glas ein leicht exotischer Touch. Entwickelt sich prächtig mit Luft - Ein Wein der ein wenig Aufmerksamkeit verlangt um nicht verkannt zu werden. ****

Nach 2 Stunden ins Riedel Bordeaux Glas gegeben:
Jetzt ist die Nase enorm offen, sehr intensiv und fast erschlagend vordergründig, dann aber doch wieder sehr feine Aromen, einen Hauch wachsig. Absolut spannender Wein!

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