M1, Dürrau und Dom Perignon - Man gönnt sich ja sonst nichts
Geburtstag - was tun? Na ja, Wein trinken was sonst. Also ab in den Keller, etawas interessantes aussuchen und los geht’s.
Zum Einstieg ewas weißes: Die Wahl fiel auf: Morillon Nussberg 2001, Weingut Gross. Gewohnt feingliedrig, cremig mit frische, im Chianti Glas war in der Nase das Holz mehr spürbar als ich es bei diesem Wein gewohnt bin dennoch toller Beginn! ****(*)
Der rote Einstieg konnte hier nicht ganz mithalten, war aber dennoch ganz gelungen: Chateau de Fieuzal 1988. Etwas staubig wirkte er in der Nase, am Gaumen angenehme Frucht und Süße. Der Wein ist wunderbar zu trinken, keine großer Wurf aber sicher ein toller Wein zum Essen, der seinen Höhepunkt denke ich schon einige Jahre vorher hatte. ***
Weiter ging’s mit Bordeaux: Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande 1997, langweilig und mit wenig Potential.**
Da war ein Ducru Beaucaillou 1997 eine Woche vorher von ganz anderer Machart - sehr typisch und noch mit einiger Kraft für die nächsten Jahre ausgestattet. ****
Ganz begeistert und überrascht war ich von den beiden Top Österreichern M1 2002, Markowitsch und Dürrau 2003, Weninger. Vor allem der M1 überraschte mit weit weniger Marmelade als ich es mir erwartet hätte. Beide Weine waren wunderbar und haben **** verdient können aber in den nächsten Jahren durchaus auch mehr erreichen!
Ein gutes Ergebnis, wäre da nicht noch eine Flasche Pannobile 2000, Weingut Nittnaus in meiner Tasche gewesen, der alle Erwartungen bei weitem übertroffen hatte. Was wir im Glas hatten war ganz und gar großartig und wenn man den Preis ein berechnet sowieso unschlagbar. Ein Jammer, dass es die letzte Flasche war****(*)
Das Highlight des Abends war aber doch um mindestens eine Stufe höher anzusiedeln:
Zum 24:00 Gong auf der Uhr wurde ein Kühler mit rätselhaftem Inhalt auf den Tisch gestellt. Die Serviette vom Kühler entfernt, lachte mich der Flaschenhals einer Flasche Dom Perignon 1990 an, die es zu öffnen gab. Kurz und ohne Ausschweifung kann ich sagen, dass dieser Champagner ein Erlebnis erster Klasse war. Wunderbare Nase, betörend am Gaumen und ewig langer Abgang, gereifter Champagner ist mit das schönste in der weiten Weinwelt!! *****!
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Zum Einstieg ewas weißes: Die Wahl fiel auf: Morillon Nussberg 2001, Weingut Gross. Gewohnt feingliedrig, cremig mit frische, im Chianti Glas war in der Nase das Holz mehr spürbar als ich es bei diesem Wein gewohnt bin dennoch toller Beginn! ****(*)
Der rote Einstieg konnte hier nicht ganz mithalten, war aber dennoch ganz gelungen: Chateau de Fieuzal 1988. Etwas staubig wirkte er in der Nase, am Gaumen angenehme Frucht und Süße. Der Wein ist wunderbar zu trinken, keine großer Wurf aber sicher ein toller Wein zum Essen, der seinen Höhepunkt denke ich schon einige Jahre vorher hatte. ***
Weiter ging’s mit Bordeaux: Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande 1997, langweilig und mit wenig Potential.**
Da war ein Ducru Beaucaillou 1997 eine Woche vorher von ganz anderer Machart - sehr typisch und noch mit einiger Kraft für die nächsten Jahre ausgestattet. ****
Ganz begeistert und überrascht war ich von den beiden Top Österreichern M1 2002, Markowitsch und Dürrau 2003, Weninger. Vor allem der M1 überraschte mit weit weniger Marmelade als ich es mir erwartet hätte. Beide Weine waren wunderbar und haben **** verdient können aber in den nächsten Jahren durchaus auch mehr erreichen!
Ein gutes Ergebnis, wäre da nicht noch eine Flasche Pannobile 2000, Weingut Nittnaus in meiner Tasche gewesen, der alle Erwartungen bei weitem übertroffen hatte. Was wir im Glas hatten war ganz und gar großartig und wenn man den Preis ein berechnet sowieso unschlagbar. Ein Jammer, dass es die letzte Flasche war****(*)
Das Highlight des Abends war aber doch um mindestens eine Stufe höher anzusiedeln:
Zum 24:00 Gong auf der Uhr wurde ein Kühler mit rätselhaftem Inhalt auf den Tisch gestellt. Die Serviette vom Kühler entfernt, lachte mich der Flaschenhals einer Flasche Dom Perignon 1990 an, die es zu öffnen gab. Kurz und ohne Ausschweifung kann ich sagen, dass dieser Champagner ein Erlebnis erster Klasse war. Wunderbare Nase, betörend am Gaumen und ewig langer Abgang, gereifter Champagner ist mit das schönste in der weiten Weinwelt!! *****!
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stefanrosenhammer - 6. Sep, 19:19